Wissenschaftssicherheit: Zwischen Bedrohung und Verteidigung
Shownotes
Ob Cyberattacken, Spionage oder Einflussnahme von außen: Sicherheitsrisiken bedrohen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Wie kann unser offenes Wissenschaftssystem geschützt werden, ohne Freiheit und internationale Kooperation zu gefährden? Und welche Folgen hat es, dass die lange gültige Unterscheidung zwischen ziviler und sicherheitsrelevanter Wissenschaft, sogenannte Dual Use-Forschung, immer weniger möglich ist?
Ob die Arbeit an KI und Gesichtserkennung, an Infektionskrankheiten oder an der Datenspeicherung – fast jedes Forschungsthema hat heute etwas mit Sicherheit zu tun. Wie die Wissenschaftsfreiheit geschützt werden kann und wie Wissenschaft zugleich zur Sicherheit einer offenen Gesellschaft beitragen kann, erklärt der Chemiker und Vorsitzende des Forschungsausschusses im Wissenschaftsrat, Ferdi Schüth, im Gespräch mit Georg Scholl.
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